deutscher Fußballspieler
Erfolge/Funktion:
Bundesligatorhüter
* 3. Februar 1972 Bergisch Gladbach
Georg Koch stieg Mitte der 90er Jahre bei seinem damaligen Klub Fortuna Düsseldorf zu einem der besten deutschen Torhüter auf. Unglückliche Entscheidungen bei Vereinswechseln stoppten dann zunächst den steilen Aufstieg des gebürtigen Bergisch Gladbachers, an dessen Entwicklung zum nationalen Klassekeeper sein Lehrmeister Enver Marić maßgeblich beteiligt war. So geriet ein Wechsel ins Ausland zum PSV Eindhoven ebenso zum Flop wie die Rückkehr in die Bundesliga zu Arminia Bielefeld, wo er wie bereits in Düsseldorf absteigen musste. Erst beim 1. FC Kaiserslautern, dem er sich im Januar 2000 anschloss, kletterte er in der nationalen Torhüterhierarchie wieder weit nach oben. Koch, dem manche schon früh das Zeug zum Nationaltorhüter bescheinigt hatten, bekannte denn auch einmal rückblickend: "Ich habe mir viel verbaut und einige Fehler gemacht" (kicker, 31.1.2000).
Laufbahn
Georg Koch begann beim VfR Marienfeld als Stürmer mit dem Fußballspielen und erzielte in der D-Jugend einmal 40 Tore in einer Saison. Erst später bei Bayer Leverkusen schulte er vom Stürmer zum Torhüter um. Weil ihm in Leverkusen Rüdiger Vollborn und Dirk Heinen jedoch die Aussicht auf eine Bundesligakarriere verstellten, wechselte er im Sommer 1990 zur Spvgg Erkenschwick. Von hier kam er ...